„Wie können wir weiterhin Gutes tun, während wir wachsen?“
Diese Frage beschäftigt viele Organisationen, die Gutes tun wollen, insbesondere sogenannte Social Enterprises.
Eine zentrale Herausforderung für sie besteht darin, ihre Wirkung zu skalieren und gleichzeitig ihre Mission aufrechtzuerhalten.
Aus meinen Gesprächen weiß ich, dass Social Enterprises unter dem Druck stehen, Rentabilität über soziale oder ökologische Auswirkungen zu stellen.
Es kann schwierig sein, das Gleichgewicht zwischen Wachstum und der Beibehaltung ihrer Mission zu finden, und nicht wenige Social Enterprises haben damit Schwierigkeiten.
Zwei Aspekte, um diese Herausforderung anzugehen
1. Kennzahlen
Social Enterprises tun gut daran, klare Kennzahlen zur Messung ihrer sozialen oder ökologischen Auswirkungen zu erstellen und sich gegenüber diesen Kennzahlen zur Rechenschaft zu ziehen. Das hilft ihnen, sich auch während ihres Wachstums auf ihre Mission zu konzentrieren.
2. Governance-Struktur
Auch die Einrichtung einer Governance-Struktur, die der sozialen oder ökologischen Mission Priorität einräumt, kann hilfreich sein.
Beispielsweise kann ein Vorstand eines Social Enterprises eingerichtet werden, um sicherzustellen, dass Entscheidungen unter Berücksichtigung der Mission getroffen werden, oder es kann eine Missionssperre eingerichtet werden, um den Verkauf des Unternehmens oder Änderungen an seiner Mission zu verhindern.
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Es lohnt sich, über diese beiden Punkte nachzudenken, damit Social Enterprises weiter wachsen und ihre positiven Auswirkungen auf unsere digital vernetzte Welt verstärken können.